Häufig gestellte Fragen
Nahrungsergänzung für Gelenke, Bänder, Sehnen und Knorpel von Hunden
Glucosamin Hydrochlorid (Glucosamin HCI) und Chondroitinsulfat werden in vielen Veröffentlichungen immer wieder für den Gelenkstoffwechsel genannt.
Glucosamin ist ein wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels und wird vom Körper selbst produziert. Somit ist Glucosamin für eine reibungslose Bewegung der Gelenke entscheidend wichtig. Aus unterschiedlichen Gründen kann der Glucosaminspiegel im Körper eines Hundes abnehmen. Das zunehmende Alter ist auch ein bestimmender Einflußfaktor.
Chondroitin ist ein natürlicher Stoff der Knorpelmatrix und schützt den Gelenkknorpel ebenfalls. Chondroitin im Knorpel speichert Wasser und bildet so den natürlichen Stoßdämpfer in den Gelenken.
MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan) klingt nach Chemie, aber es handelt sich um eine natürliche Schwefelverbindung auf organischer Basis, die sehr gut vom Körper aufgenommen wird. Schwefel wiederum ist ein Stoff, der den Aufbau der Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder unterstützt und somit deren Funktionstüchtigkeit erhält.
Studien haben ergeben, dass MSM besonders gut in Kombination mit Glucosamin wirkt.
In der Naturheilkunde, der ayurvedischen Medizin und/oder der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) sind natürliche Stoffe wie Teufelskralle, Weihrauch oder Curcumin schon seit langem bekannt. Dieses überlieferte Erfahrungswissen haben wir bei der Entwicklung unserer Nahrungsergänzung MOBILITY-DOG genutzt.
Boswellia ist der botanische Name des Weihrauchs. Er wird schon in Schriften von Hippokrates (griechischer Arzt 460 v.Chr.-370 v.Chr.) erwähnt. In Mitteleuropa hat der Weihrauch seit den Studien von Prof. Hermann P.T. Ammon (Prof. für Pharmazie in Tübingen) an Bedeutung gewonnen. Auch sein Schüler Prof. Oliver Werz (Universität Jena) hat sich weiter mit dem Weihrauch beschäftigt. Die Studien zeigen, dass Weihrauch eine ernstzunehmende Pflanze mit Potential zur Unterstützung der natürlichen Regeneration ist.
Die Pflanze Curcumin auch Kurkuma genannt ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Sie stammt aus dem südasiatischen Raum. Der verwendete Wurzelstock von Curcumin enthält ätherisches Öl sowie Bitterstoffe. Den ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen wird eine beruhigende und auch eine durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt.
Die Teufelskralle ist in der afrikanischen Savanne beheimatet. Von besonderer Bedeutung sind die Wurzeln der Teufelskralle. In Ihrer Heimat wird die Teufelskralle seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Bei Hunden mit Magen-/Darmerkrankungen und Hunden, die sowieso oft unter Durchfall leiden, kann Teufelskralle Durchfall verursachen.
Bromelain ist der Name von zwei Enzymen, die erst 1957 in der Ananaspflanze entdeckt wurden. Die Wirkung von Bromelain soll darin begründet sein, dass es Eiweiß spalten kann. Die Enzyme zerlegen die Eiweißmoleküle, die aus dem Blut in das Gewebe eindringen, in ihre Bestandteile.
Bromelain wird auch eine Stärkung des Immunsystems nachgesagt. Daher nehmen viele Leistungssportler das Ananas-Enzym bereits prophylaktisch zur Unterstützung der natürlichen Gesunderhaltung ein.
L-Glutamin ist eine Aminosäure, die den Muskelaufbau unterstützt und anregt.
Der Komplex aus unseren B-Vitaminen (B1, B2, B6, B12) ist wichtig für den Stoffwechsel und das Nervensystem. Dadurch können Gelenke, Muskel, Nerven und Sehnen auch in Phasen erhöhter Belastung alle notwendigen Vitalstoffe gut aufnehmen.
Mangan ist ein wichtiges Spurenelement. Mangan trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei. Weiterhin unterstützt es den Energiestoffwechsel und ist daher insbesondere bei erhöhter Belastung wichtig.
Vitamine, Mineralstoffe/Spurenelemente, natürliche Inhaltsstoffe und ungesättigte Fettsäuren für Hunde
Ohne Vitamine können Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette vom Körper des Hundes nicht verwertet werden. Ein Hund kann die meisten Vitamine nicht selbst herstellen. Daher müssen Vitamine und Mineralstoffe/Spurenelemente dem Futter oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
BARF ist eine zunehmend beliebte Fütterungsform für Hunde. Ziel dieser Fütterungsart ist, den Hund möglichst artgerecht zu ernähren.
Der Begriff BARF steht meist für „Bone And Raw Food“ (Knochen- und Rohfütterung) oder „Biologically Appropriate Raw Food“, was im Deutschen als „Biologisches artgerechtes rohes Futter“ bzw. „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ übersetzt wird.
BARF Futter wird aus rohen Zutaten wie Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse sowie Öl mit dem Ziel zusammengestellt, die Nahrung des Wolfes möglichst naturnah nachzuahmen.
Häufig reichen BARF Zutaten alleine nicht aus, den Nährstoffbedarf der Haustiere zu decken.
Im Gegensatz zum Hund frisst der Wolf sein Beutetier nahezu vollständig auf. Daher sind für eine ausreichende Versorgung bei BARF Fütterung weitere Ergänzungen notwendig. Diese können z.B. durch ein passendes Präparat zugegeben werden.
Bierhefe ist eine wertvolle Nahrungsergänzung für Hunde und Katzen, denn in ihr sind viele natürliche B-Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Von vielen Hunden wird Bierhefe sehr gerne gefressen.
Bierhefe unterstützt den Stoffwechsel und die Nerven, regt den Appetit an und trägt zu einem glänzenden, kräftigen Fell bei.
Unsere Bierhefe beinhaltet eine Vielzahl von B-Vitaminen (B1, B2, B3, B5, B6, B12), sowie Folsäure, Biotin und wichtige Mineralstoffe & Spurenelemente (Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Magnesium, Zink).
MSM (Methylsulfonylmethan) klingt nach Chemie, aber es handelt sich um eine natürliche Schwefelverbindung auf organischer Basis, die sehr gut vom Körper aufgenommen wird. Schwefel wiederum ist ein Stoff, der den Aufbau der Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder unterstützt und somit deren Funktionstüchtigkeit erhält.
Schwarzkümmelöl wird aus den Samen des Schwarzkümmels (nigella sativa) gewonnen. Diese Pflanze gehört zu den Hahnenfußgewächsen und war schon im Altertum bekannt.
Seit einigen Jahren erfreut sich das Schwarzkümmelöl wieder zunehmender Beliebtheit.
Schwarzkümmelöl unterstützt ein kräftiges, weiches Fell.
Cistus incanus / Zistrose ist eine Strauch-Pflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Sie enthält einen sehr hohen Anteil an Polyphenolen.
Was versteht man unter Vitaminen?
Vitamine sind organische Verbindungen, die der tierische Organismus nicht oder nur unzureichend herstellen kann.
Es gibt zwei Gruppen von Vitaminen, die wasserlöslichen Vitamine (B-Vitamine, Vitamin C) und die fettlöslichen Vitamine (Vitamin A, D, E, K).
Die wasserlöslichen Vitamine müssen dem Tier ständig über sein Futter oder eine Nahrungsergänzung zugeführt werden. Ein Überschuss dieser Vitamine, der vom Körper nicht benötigt wird, wird bei intakter Nierenfunktion einfach wieder ausgeschieden.
Fettlösliche Vitamine dagegen werden im Körper gespeichert und können bei einer Überdosierung zu schweren Funktionsstörungen führen.
Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile, die man in Mengen– und Spurenelemente einteilt. Der Name Spurenelemente kommt daher, dass die Stoffe nur in geringen Mengen „also Spuren“ zugeführt werden müssen. Zu den bedeutsamsten Spurenelementen zählen Eisen, Jod, Zink und Kupfer. Weiterhin gibt es Selen, Mangan, Kobalt und Molydän.
Als wichtigste Mengenelemente sind Calcium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Natrium und Chlor bekannt.
Vitamine und Mineralstoffe/Spurenelemente sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt und sollten in ausreichenden Umfang vorhanden sein. Sie spielen eine wichtige Rolle für ein funktionierendes Immunsystem, für den Aufbau und die Funktion von Knochen, Muskeln, Zähnen, den Sehvorgang und das Nervensystem. Für viele Prozesse im Organismus und für zahlreiche Stoffwechselvorgänge haben sie somit eine fundamentale Bedeutung.
Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen/Spurenelementen ist abhängig von der Lebenssituation. Hunde mit hohen sportlichen Aktivitäten brauchen z.B. mehr B-Vitamine. Trächtige Hündinnen und Hunde im Wachstum haben einen erhöhten Vitamin E und D Bedarf und benötigen zusätzlich mehr Zink. Bei älteren Hunden ist Vitamin E ein bedeutendes Antioxidans.
Daher ist es wichtig, Ihr Tier gezielt mit Vitaminen und Mineralstoffen/Spurenelementen zu versorgen. Man sollte ernährungsspezifischen Mangelerscheinungen vorbeugen aber auch keine Überdosierung vornehmen, die ebenso zu unerwünschten gesundheitlichen Wirkungen führen kann.
Geben Sie Ihrem Tier daher immer nur die auf Produkten angegebene Dosierung und sprechen Sie gerne mit Ihrem Tierarzt darüber.
Die B-Vitamine gehören zu den wasserlöslichen Vitaminen. Wasserlösliche Vitamine kann der Körper nicht speichern. Das bedeutet, dass die B-Vitamine, die nicht vom Körper benötigt werden, über ein funktionierendes Nieren- und Blasensystem wieder ausgeschieden werden.
Da die B-Vitamine nicht im Körper gespeichert werden können, müssen sie dem Tier ständig über sein Futter oder eine Nahrungsergänzung zugeführt werden.
B-Vitamine haben eine fundamentale Bedeutung für diverse Prozesse im Organismus, für viele Stoffwechselvorgänge und die Nervengesundheit.
Vitamin B1 (Thiamin):
wichtig für das Nervensystem, für den Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel (ausreichende Energie), gute Muskulatur und den Erhalt der normalen Herzfunktion
Vitamin B2 (Riboflavin):
wichtig für verschiedene Stoffwechselvorgänge und die Augengesundheit
Vitamin B3 (Niacin):
zentrale Bedeutung für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, wird für die Energiegewinnung in den Zellen benötigt, wichtig für die Regeneration der Haut (Hautgesundheit), Bildung der Hormone, gute Muskeln, gute Nerven
Vitamin B6 (Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin):
wichtig für den Aminosäure- und Proteinstoffwechsel
Biotin (Vitamin H oder B7):
wichtig für Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, verantwortlich für die Bildung von Haar- und Hautzellen, wichtig für das Wachstum und die Gesundheit von Fell, Haut und Krallen
Folsäure (Vitamin M oder B9):
wichtig für den Stoffwechsel, ein gesundes Herz-Kreislaufsystem, gesundes Blut, Bildung des Erbguts
Vitamin B12 (Cobalamine):
wichtig für die Blutbildung (rote Blutkörperchen), die Zellteilung und den Aufbau der Nervenzellen, beteiligt am Fett-, Kohlenhydrat- und Nucleinsäurestoffwechsel
Vitamin C nennt man auch Ascorbinsäure. Vitamin C gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass der Anteil an Vitamin-C, der nicht vom Körper benötigt wird, über ein funktionierendes Nieren- und Blasensystem wieder ausgeschieden wird.
Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper des Hundes beteiligt. Es hilft beim Zellschutz, dem Bindegewebsaufbau, unterstützt des Immunsystems nachweislich und es hilft dem Körper, den Mineralstoff Eisen besser aufzunehmen. Weiterhin bindet Vitamin C freie Radikale und kann so als Antioxidans wirken.
Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion bei.
Der Hund ist im Gegensatz zum Menschen und zur Katze in der Lage, in seinem Körper Vitamin C selbst herzustellen. Jetzt ist nur die Frage, ob die Menge an hergestelltem Vitamin C ausreichend ist. Bei einem gesunden Hund lautet die Antwort ganz klar „ja“.
Bei einem älteren oder sehr geschwächten Hund ist eine höhere Dosis an Vitamin C sinnvoll.
Vitamin C kann man normalerweise nicht überdosieren, da es vom Körper wieder ausgeschieden wird. Eine zu hohe Gabe von Vitamin C macht sich in weichem Stuhl oder in Durchfall bemerkbar.
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kann damit im Körper gespeichert werden. Vitamin D sollte nicht überdosiert werden.
Vitamin D ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge. Es hilft dabei, dass die Nährstoffe richtig verwertet werden können und beeinflusst den Kalzium- und Phoshorhaushalt. Seine weitere Bedeutung liegt in der Unterstützung der Knochenbildung und somit ist Vitamin D für den Erhalt von gesunden Knochen und Zähnen wichtig.
Ältere Tiere haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin D.
Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kann damit im Körper gespeichert werden (z.B. in der Leber und den Muskeln). Daher sollte Vitamin E nicht überdosiert werden.
Vitamin E ist wichtig für den Zellschutz und für ein funktionierendes Immunsystems. Es bindet freie Radikale und schützt so die Zellen. Weiterhin hat es Bedeutung für den Energiestoffwechsel in den Zellen, für gesunde Nerven, Gelenke und die Haut.
Ältere Tiere haben einen höheren Bedarf an Vitamin E.
Biotin, wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen aus dem Vitamin B-Komplex.
Biotin hat vielfältige Eigenschaften. Es ist für den Kohlenhydrat-, Fett- Eiweißstoffwechsel und die Zellteilungsprozesse mit verantwortlich. Außerdem beeinflusst es die Funktion des Nervensystems positiv.
Seine größte Wirkung für den Hund zeigt Biotin in der Unterstützung der Bildung von Haar- und Hautzellen. Damit hat es eine wichtige Bedeutung für den Fellwechsel, das Wachstum und die Gesundheit von Fell, Haut und Krallen insbesondere, wenn es in Verbindung mit dem Spurenelement Zink verabreicht wird.
Gerade in der Zeit des Fellwechsels ist oft eine Unterstützung mit einer Nahrungsergänzung, die Biotin und Zink enthält, für Ihr Tier sinnvoll.
Auch die Folsäure gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen des Vitamin B-Komplexes. Sie wird auch als Vitamin M oder Vitamin B9 bezeichnet.
Folsäure können Säugetiere nicht selbst bilden. Sie muss mit dem Futter oder einer Nahrungsergänzung zugeführt werden.
Folsäure ist wichtig für die Leistungsfähigkeit, die Zellteilung im Körper und für die Bildung des Erbguts. Sie regt darüber hinaus die Bildung von roten Blutkörperchen an.
Gerade bei älteren Tieren hat man einen erhöhten Folsäurebedarf festgestellt, sodass Folsäure in der Nahrung Ihres Tieres in größerer Menge vorhanden sein oder über eine Nahrungsergänzung zugeführt werden sollte.
Omega 3 sind eine ungesättigte Fettsäuren, die eine wichtige Bedeutung für einen funktionierenden Stoffwechsel haben. Da der Körper die Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen diese über die Nahrung oder ein Ergänzungsfutter zugeführt werden.
Omega 3 unterstützt unter anderem die normale Gesundheit der Haut und fördert ein glänzendes Fell.
Vitamine, Mineralstoffe/Spurenelemente, natürliche Inhaltsstoffe und ungesättigte Fettsäuren für Katzen
Ohne Vitamine können Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette vom Körper der Katze nicht verwertet werden. Eine Katze kann die meisten Vitamine nicht selbst herstellen. Daher müssen Vitamine, Fettsäuren, Taurin und Mineralstoffe/Spurenelemente dem Futter oder als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.
BARF ist eine zunehmend beliebte Fütterungsform für Katzen. Ziel dieser Fütterungsart ist, die Katze möglichst artgerecht zu ernähren.
Der Begriff BARF steht meist für „Bone And Raw Food“ (Knochen- und Rohfütterung) oder „Biologically Appropriate Raw Food“, was im Deutschen als „Biologisches artgerechtes rohes Futter“ bzw. „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ übersetzt wird.
BARF Futter wird aus rohen Zutaten wie Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse sowie Öl mit dem Ziel zusammengestellt, die Nahrung der Katze in der Wildnis möglichst naturnah nachzuahmen. Katzen sind typische Beutetierfresser und reine Karnivoren also Fleischfresser. Daher sollte der Hauptbestandteil der Ernährung bei Katzen Muskelfleisch sein.
Häufig reichen BARF Zutaten alleine nicht aus, den Nährstoffbedarf der Hauskatze zu decken.
Im Gegensatz zur Hauskatze frisst die Wildkatze ihr Beutetier nahezu vollständig auf. Daher sind für eine ausreichende Versorgung bei BARF Fütterung weitere Ergänzungen notwendig. Diese können z.B. durch ein passendes Präparat zugegeben werden.
Bierhefe ist eine wertvolle Nahrungsergänzung für Hunde und Katzen, denn in ihr sind viele natürliche Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Von vielen Katzen wird Bierhefe sehr gerne gefressen.
Bierhefe unterstützt den Stoffwechsel und die Nerven, regt den Appetit an und trägt zu einem glänzenden, kräftigen Fell bei.
Unsere Bierhefe beinhaltet eine Vielzahl von B-Vitaminen (B1, B2, B3, B5, B6, B12), sowie Folsäure, Biotin und wichtige Mineralstoffe & Spurenelemente (Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Magnesium, Zink).
MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan) klingt nach Chemie, aber es handelt sich um eine natürliche Schwefelverbindung auf organischer Basis, die sehr gut vom Körper aufgenommen wird. Schwefel wiederum ist ein Stoff, der den Aufbau der Gelenke, Knorpel, Sehnen und Bänder unterstützt und somit deren Funktionstüchtigkeit erhält.
Schwarzkümmelöl ist in unseren Nahrungsergänzungen für Katzen nicht enthalten.
Bei Katzen kann Schwarzkümmelöl zu Vergiftungserscheinungen führen.
Cistus incanus / Zistrose ist eine Strauch-Pflanze, die im Mittelmeerraum beheimatet ist. Sie enthält einen sehr hohen Anteil an Polyphenolen.
Was versteht man unter Vitaminen?
Vitamine sind organische Verbindungen, die der tierische Organismus nicht oder nur unzureichend herstellen kann.
Es gibt zwei Gruppen von Vitaminen, die wasserlöslichen Vitamine (B-Vitamine, Vitamin C) und die fettlöslichen Vitamine (Vitamin A, D, E, K).
Die wasserlöslichen Vitamine müssen dem Tier ständig über sein Futter oder eine Nahrungsergänzung zugeführt werden. Ein Überschuss dieser Vitamine, der vom Körper nicht benötigt wird, wird bei intakter Nierenfunktion einfach wieder ausgeschieden.
Fettlösliche Vitamine dagegen werden im Körper gespeichert und können bei einer Überdosierung zu schweren Funktionsstörungen führen.
Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile, die man in Mengen- und Spurenelemente einteilt. Der Name Spurenelemente kommt daher, dass die Stoffe nur in geringen Mengen „also Spuren“ zugeführt werden müssen. Zu den bedeutsamsten Spurenelementen zählen Eisen, Jod, Zink und Kupfer. Weiterhin gibt es Selen, Mangan, Kobalt und Molydän.
Als wichtigste Mengenelemente sind Calcium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Natrium und Chlor bekannt.
Vitamine und Mineralstoffe/Spurenelemente sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt und sollten in ausreichenden Umfang vorhanden sein. Sie spielen eine wichtige Rolle für ein funktionierendes Immunsystem, für den Aufbau und die Funktion von Knochen, Muskeln, Zähnen, den Sehvorgang und das Nervensystem. Für viele Prozesse im Organismus und für zahlreiche Stoffwechselvorgänge haben sie somit eine fundamentale Bedeutung.
Daher ist es wichtig, Ihr Tier gezielt mit Vitaminen und Mineralstoffen/Spurenelementen zu versorgen. Man sollte ernährungsspezifischen Mangelerscheinungen vorbeugen aber auch keine Überdosierung vornehmen, die ebenso zu unerwünschten gesundheitlichen Wirkungen führen kann.
Geben Sie Ihrem Tier daher immer nur die auf Produkten angegebene Dosierung und sprechen Sie gerne mit Ihrem Tierarzt darüber.
Die B-Vitamine gehören zu den wasserlöslichen Vitaminen. Wasserlösliche Vitamine kann der Körper nicht speichern. Das bedeutet, dass die B-Vitamine, die nicht vom Körper benötigt werden, über ein funktionierendes Nieren- und Blasensystem wieder ausgeschieden werden.
Da die B-Vitamine nicht im Körper gespeichert werden können, müssen sie dem Tier ständig über sein Futter oder eine Nahrungsergänzung zugeführt werden.
B-Vitamine haben eine fundamentale Bedeutung für diverse Prozesse im Organismus, für viele Stoffwechselvorgänge und die Nervengesundheit.
Vitamin B1 (Thiamin):
wichtig für das Nervensystem, für den Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel (ausreichende Energie), gute Muskulatur und den Erhalt der normalen Herzfunktion
Vitamin B2 (Riboflavin):
wichtig für verschiedene Stoffwechselvorgänge und die Augengesundheit
Vitamin B3 (Niacin):
zentrale Bedeutung für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, wird für die Energiegewinnung in den Zellen benötigt, wichtig für die Regeneration der Haut (Hautgesundheit), Bildung der Hormone, gute Muskeln, gute Nerven
Vitamin B5 (Panthotehnsäure):
wichtig für den Fett- und Cholesterinstoffwechsel, Muskeln, Nerven
Vitamin B6 (Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin):
wichtig für den Aminosäure- und Proteinstoffwechsel
Biotin (Vitamin H oder B7):
wichtig für Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, verantwortlich für die Bildung von Haar- und Hautzellen, wichtig für das Wachstum und die Gesundheit von Fell, Haut und Krallen
Folsäure (Vitamin M oder B9):
wichtig für den Stoffwechsel, ein gesundes Herz-Kreislaufsystem, gesundes Blut, Bildung des Erbguts
Vitamin B12 (Cobalamine):
wichtig für die Blutbildung (rote Blutkörperchen), die Zellteilung und den Aufbau der Nervenzellen, beteiligt am Fett-, Kohlenhydrat- und Nucleinsäurestoffwechsel
Vitamin C nennt man auch Ascorbinsäure. Vitamin C gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass der Anteil an Vitamin-C, der nicht vom Körper benötigt wird, über ein funktionierendes Nieren- und Blasensystem wieder ausgeschieden wird.
Vitamin C ist an vielen Prozessen im Körper der Katze beteiligt. Es hilft beim Zellschutz, dem Bindegewebsaufbau, unterstützt des Immunsystems nachweislich und es hilft dem Körper, den Mineralstoff Eisen besser aufzunehmen. Weiterhin bindet Vitamin C freie Radikale und kann so als Antioxidans wirken.
Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Knorpelfunktion bei.
Die Katze kann im Gegensatz zum Hund in ihrem Körper Vitamin C nicht selbst herstellen. Daher sollte Vitamin C mit dem Futter oder einer Nahrungsergänzung zugeführt werden.
Vitamin C kann man normalerweise nicht überdosieren, da es vom Körper wieder ausgeschieden wird. Eine zu hohe Gabe von Vitamin C macht sich in weichem Stuhl oder in Durchfall bemerkbar.
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kann damit im Körper gespeichert werden. Vitamin D sollte nicht überdosiert werden.
Vitamin D ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge. Es hilft dabei, dass die Nährstoffe richtig verwertet werden können und beeinflusst den Kalzium- und Phoshorhaushalt. Seine weitere Bedeutung liegt in der Unterstützung der Knochenbildung und somit ist Vitamin D für den Erhalt von gesunden Knochen und Zähnen wichtig.
Ältere Tiere haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin D.
Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kann damit im Körper gespeichert werden (z.B. in der Leber und den Muskeln). Daher sollte Vitamin E nicht überdosiert werden.
Vitamin E ist wichtig für den Zellschutz und für ein funktionierendes Immunsystems. Es bindet freie Radikale und schützt so die Zellen. Weiterhin hat es Bedeutung für den Energiestoffwechsel in den Zellen, für gesunde Nerven, Gelenke und die Haut.
Ältere Tiere haben einen höheren Bedarf an Vitamin E.
Biotin, wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen aus dem Vitamin B-Komplex.
Biotin hat vielfältige Eigenschaften. Es ist für den Kohlenhydrat-, Fett- Eiweißstoffwechsel und die Zellteilungsprozesse mit verantwortlich. Außerdem beeinflusst es die Funktion des Nervensystems positiv.
Seine größte Wirkung für die Katze zeigt Biotin in der Unterstützung der Bildung von Haar- und Hautzellen. Damit hat es eine wichtige Bedeutung für den Fellwechsel, das Wachstum und die Gesundheit von Fell, Haut und Krallen insbesondere, wenn es in Verbindung mit dem Spurenelement Zink verabreicht wird.
Gerade in der Zeit des Fellwechsels ist oft eine Unterstützung mit einer Nahrungsergänzung, die Biotin und Zink enthält, für Ihr Tier sinnvoll.
Auch die Folsäure gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen des Vitamin B-Komplexes. Sie wird auch als Vitamin M oder Vitamin B9 bezeichnet.
Folsäure können Säugetiere nicht selbst bilden. Sie muss mit dem Futter oder einer Nahrungsergänzung zugeführt werden.
Folsäure ist wichtig für die Leistungsfähigkeit, die Zellteilung im Körper und für die Bildung des Erbguts. Sie regt darüber hinaus die Bildung von roten Blutkörperchen an.
Gerade bei älteren Tieren hat man einen erhöhten Folsäurebedarf festgestellt, sodass Folsäure in der Nahrung Ihres Tieres in größerer Menge vorhanden sein oder über eine Nahrungsergänzung zugeführt werden sollte.
Omega 3 und Omega 6 sind ungesättigte Fettsäuren, die eine wichtige Bedeutung für einen funktionierenden Stoffwechsel haben. Da der Körper beide Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen diese über die Nahrung oder ein Ergänzungsfutter zugeführt werden.
Omega 3/ 6 unterstützen unter anderem die normale Gesundheit der Haut und fördern ein glänzendes Fell.
Beide ungesättigte Fettsäuren Omega 3 und 6 eignen sich zudem für die Unterstützung älterer Katzen.
Was ist Taurin?
Taurin ist eine Aminosäure, die Katzen nicht selbst herstellen können, die aber für die Gesundheit der Katze extrem wichtig ist.
Daher muss Taurin Katzen über die Nahrung oder eine Nahrungsergänzung zugeführt werden.
Muskelfleisch und Innereien, die man der Katze füttern könnte, enthalten Taurin.
Bei Mäusen hat man einen sehr hohen Tauringehalt gemessen. Jetzt ist nur die Frage, wie viele Mäuse Ihre Katze am Tag frisst.
Leider enthält Fertigfutter, das auch bei der Herstellung oft erhitzt wird, häufig nur geringe Mengen an Taurin. Dazu muss man wissen, dass Taurin seine Wirksamkeit verliert, wenn man es stark erhitzt.